Donnerstag, 24. Januar 2013

Besucher vor Ort

Und wieder einmal sind Besucher vor Ort und haben Briefe von den Paten mitgenommen und verteilt.

Die Kinder freuen sich sichtlich darüber!


Donnerstag, 17. Januar 2013

Guter Start in Term 1

Wie versprochen hat uns unsere Projektleiterin davon in Kenntnis gesetzt, dass nun alle Kinder ,ausser Rehema, zurück sind in der Schule und wieder fleißig lernen. Eine Lehrerin wird sich am Wochende aufs Land begeben um nach Rehema zu schauen, vielleicht fehlte Geld um sie zurück zu bringen. Daran soll es allerdings nicht scheitern!

Montag, 14. Januar 2013

Unser Patenkind Hushim


Hushim unser ehemaliges Patenkind






Im Jahre 2009 hatten wir, Rosi und Helmut, in Naivasha unser Patenmädchen Hushim übernommen. 2010 haben wir sie  persönlich kennengelernt.  Ihre Offenheit und festen Zukunftspläne erstaunten uns. Sie wusste damals schon ganz genau, wie ihre Zukunft aussehen soll.

Im Januar 2012, bei einem Besuch in Naivasha kam Hushim extra aus ihrem Heimatdorf um uns zu besuchen.



Sie erzählte uns, dass sie im März im Medical College in Embu ihre Ausbildung als Krankenschwester beginnt. Genau wie sie es sich vorgestellt hatte. Wir wollten es nicht glauben und waren  sehr überrascht, als die Anmeldeformulare bei uns eintrafen.
Hushim bat uns, sie doch bei unserm Besuch in Kenia im September 2012 in Embu zu besuchen. 





Für uns wäre dies jedoch eine Weltreise geworden und so machten wir ihr den Vorschlag, uns doch für 8 Tage im Hotel zu besuchen.
Diesen Vorschlag nahm sie gerne an, da sie noch nie am Meer war und auch ein Leben im Hotel noch nie erleben durfte. Diese 8 Tage waren für sie ein großes Erlebnis und für uns die reine Freude.

Nun ist sie wieder an ihrer Schule und wir haben einen regen Kontakt mit ihr.
Im September 2013 werden wir uns wiedersehen  die Freude ist jetzt schon sehr groß.



Helmut und Hushim

Für uns ist es ein einmaliges Erlebnis und wir können es nur empfehlen.

Eine Patenschaft  bereichert das eigene Leben und hilft in Kenia einem Kind
 in eine gesicherte Zukunft.



Vielen Dank liebe Rosi, lieber Helmut, dass wir Einblick in Euer Herz haben dürfen. Ja eine Patenschaft ist etwas ganz tolles und bereichert unser Leben. Daher wünschen wir noch vielen Kindern, liebevolle Paten.

Sonntag, 13. Januar 2013

Schulanfang

Gute Nachricht für die meisten von unseren Paten!
Zum Schulbeginn sind ausser 15 Kinder alle zurück gekommen. Darüber freuen wir uns sehr. Unsere Projektleiterin hofft, dass auch die restlichen noch nach und nach eintreffen. Sollte dies der Fall sein, wird sie uns sofort davon in Kenntnis setzen.

LG eure Guddy

Samstag, 12. Januar 2013

Spendenmarathon




Leider hatte unsere Spendenaktion in der Weihnachtszeit keinen Erfolg. 

Lassen wir uns deshalb entmutigen? - NEIN !

Vielleicht hatten wir den falschen Zeitpunkt gewählt, mit den "Großen" konnten wir nicht mit halten.

Daher werden wir eine erneute Aktion in Richtung Frühjahr starten. Ihr dürft gespannt sein, was wir uns einfallen lassen.


Bis dahin - schaut auf unsere HP viele Kinder suchen vielleicht gerade DICH oder DICH als Paten!

Montag, 7. Januar 2013

Grace - ein Patenkind


GRACE 

Das ist Grace, mein kenianisches Patenkind.
Für sie habe ich vor 14 Monaten eine Schulpatenschaft übernommen. Für "nur" 10 Euro im Monat kann Grace jeden Tag zur Schule gehen und bekommt dort sogar noch eine garantierte warme Mahlzeit.

In den vergangenen 14 Monaten habe ich ihr - über den Verein auf FREIWILLIGER Basis - noch eine Schuluniform so wie ein paar Schuhe geschenkt. Hinzu kam noch ein Schulset mit Heften, Stiften etc. Die Kosten betrugen insgesamt ca. 40 Euro. Mit diesen knapp 160 Euro (die ich so wieso für andere Dinge ausgegeben hätte) habe ich ein Kind glücklich machen können.

Nun fragen sich sicher manche Leute :
"Und was bekomme ich dafür?".

Nun, ich persönlich habe in den 14 Monaten eine Menge zurück bekommen.
Viele liebe nette Briefe von meinem Patenkind,
viele Fotos eines glücklichen Kindes mit strahlenden Augen
und viele liebe, nette neue Menschen innerhalb des Vereins kennengelernt.
Manche von ihnen habe ich in mein Herz einschließen können.

Sollte ich nun auch Dein Interesse an einer Schulpatenschaft in einem soliden und ehrlichen Verein geweckt haben, so schau doch mal auf unsere Homepage www.harambee-deutschland.de

Jetzt im Januar beginnt wieder ein neues Schuljahr und viele Kinder werden sicher wieder einen Schulpaten suchen.

Nicole B.

Wir danken unserer liebe Patin für diesen tollen Beitrag.

Freitag, 4. Januar 2013

Schulanfang



Am Montag öffnet unsere Schule wieder ihre Pforten und wir hoffen, dass alle unsere Patenkinder wieder zurück kommen, denn selbstverständlich ist das nicht. Es herrscht zwar seit 2004 Schulpflicht in Kenia, wird aber nicht kontrolliert, denn viele Eltern können sich Uniformen und Schuhe ect. nicht leisten!

Ebenso freuen wir uns auf neue Kinder die zum erstenmal in die Kindergartenklasse eingeschult werden!
Wir hoffen, dass unsere Projektleiterin bald Fotos und deren Lebensläufe von ihnen schickt, damit wir sie auf unserer Homepage vorstellen können!

Lieber Gruß
eure Guddy

Montag, 31. Dezember 2012

Einen guten Start in das Jahr 2013


Vergiss, wie viel Plag und Pein
das alte Jahr beschieden.
Tritt froh hinein
mit aller Welt in
Frieden!





Wir freuen uns auf ein gemeinsames Jahr mit unseren Paten und vielen vielen guten Taten

Dienstag, 25. Dezember 2012

Frohe Weihnachten


Liebe Mitglieder, Paten und Freunde
auch dieses Jahr haben wir mit eurer Hilfe viel für unsere Patenkinder erreicht und unsere Projekte mit Erfolg vorangebracht. Dafür möchten wir herzlich "DANKE" sagen.
Auch 2013 hoffen wir wieder auf eure tolle Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen euch nun ein paar frohe und besinnliche Feiertage.

Gudrun, Brigitte und Birgitt

Dienstag, 4. Dezember 2012

Die krumme Tanne



Die krumme Tanne



„Seit vielen Jahren“, so fing die Tanne an zu erzählen „stehe ich nun schon in diesem schönen Wald und möchte gerne mal erzählen, warum ich so krumm gewachsen bin.
"Als ich noch klein war, gesellten sich einige, schon größere Artgenossen zu mir. Nach einiger Zeit kam es dann dazu, dass sie mich Tag für Tag mit ihren weit auslaufenden Ästen bedrückten. Das tat mir weh, doch keiner wollte mein Jammern hören. Die anderen wurden stetig höher und obendrein wunderschön. Ich dagegen zunehmend krummer.
So konnte ich aber hören, was die Menschen sagten, wenn sie im Herbst kamen, um sich die schönsten Tannen auszusuchen. Jährlich sollten welche von uns abgesägt und dann in die warmen Stuben der Menschen gebracht werden. Jedes Jahr zur selben Zeit findet nämlich zur Wintersonnenwende ein Fest statt, das auch Weihnachten genannt wird. Tannenbäume werden dann in kunstvolle Ständer gestellt und mit Kugeln, Lametta, Süßigkeiten und Kerzen geschmückt. Unter den Baum werden kleine, aber sogar auch große Geschenke gelegt. So erzählte man sich. Das berichtete ich all den Schönen neben mir, und sie sahen sich schon in herrlichem Glanz bei den Menschen stehen.
Eines Tages kamen ein paar Männer zu uns. Der eine von ihnen rief:
‚Kommt mal her, hier stehen prächtige Exemplare, gerade die richtige Höhe für unsere Stadt!‘
Die Erwählten wurden genauestens begutachtet und mit weißer Farbe markiert. Ich, zwischen all den Schönen, wurde von niemandem angesehen, ja, noch nicht einmal bemerkt. Es machte mich traurig.
Zudem hörte ich eine der Tannen noch hochmütig sagen:
‚Habt ihr gesehen, wie sie uns von allen Seiten bestaunten? Sie wollen uns zum Fest der Menschen bringen!‘
‚Ach!‘, rief ich ihnen von unten entgegen. 'Ihr seid auf meine Kosten so gewachsen, habt mich stets unterdrückt und mich krumm und schief werden lassen!‘
Hochmütig hörten die Schönen gar nicht auf meine Worte und wiegten sich eitel im Wind. Einige Tage später kamen erneut Männer, nur dieses Mal mit Äxten und Sägen unterm Arm und fingen gleich an, am unteren Ende der ausgesuchten Tannen zu sägen.
‚Aua, aua!‘, jammerten alle durcheinander, doch keiner vernahm ihr Gestöhne.
Doch wie sollte oder konnte ich helfen? Es dauerte nicht lange, da lagen die Tannen abgesägt am Boden. Letzte verzweifelte Seufzer drangen in meine Richtung. Ihr Sterben machte mich sehr traurig, auch wenn sie mich nie gut behandelt hatten. Sie wurden auf großen Lastwagen abtransportiert, und ich sah sie nie mehr wieder.
Jetzt stand ich da, ganz alleine und von allen verlassen. Mein krummes Aussehen kam jetzt erst richtig zur Geltung. Es dauerte Tage, bis ich begriff, was geschehen war.
Neugierig kamen die vielen Tiere des Waldes näher und staunten, denn erst jetzt bemerkten auch sie, wie krumm ich wirklich war. Die Vögel flogen herbei und setzten sich abwechselnd auf meine Äste, die nach einer Seite hingen. Die Hasen hoppelten im Kreise, Rehe und Hirsche zupften zart an meinen Nadeln, als wollten sie mich trösten. Eichhörnchen sausten kreuz und quer und zeigten mir ihre Zuneigung.
‚Was ist bloß los!‘, rief ich ihnen zu, ‚was ist denn geschehen, dass ihr alle vor Freude hüpft und springt?‘
‚Wir haben auf diesem Platz jetzt immer noch dich!‘, sagte mit tiefer Stimme der Hirsch und das Reh stimmte nickend zu.
‚Du hast uns immer vor Kälte, Wind und Schnee beschützt. Hast dich sogar zu uns niedergebeugt und freudig zugeschaut, wenn wir hier rumtollten!‘, bemerkte ein alter Hase.
Ein Eichhörnchen rief begeistert:
‚Du hast mir oft Tannenzapfen geschenkt und mich an dir rumtoben lassen!‘

Und so erzählten alle Tiere von ihren Erlebnissen mit mir. Als krumme Tanne konnte ich noch viele Jahre glücklich und zufrieden leben!“.

© Heidrun Gemähling